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EUA paper on governance models

Brussels, 18 March 2021. This is the first briefing in a new EUA series focused on evolving university governance. The publication explores the governance set-up of the European University Alliances formed under the EU’s European Universities Initiative.

For the first time, the document by Thomas Estermann, Enora Bennetot Pruvot and Hristiyana Stoyanova, presents a comparative overview of the complex governance structures of these networks, examining their ability to sustain beyond the three-year project time frame, while remaining relevant for their members.

The analysis highlights several challenges that focus on the alliances’ governance sustainability and draws the attention of universities and policy makers to the conditions needed to sustain their financial capacity and ensure increased collaboration and better alignment with institutional strategic priorities.

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Teatro Temporaneo

Architektur, Kunst und öffentlicher Raum —
Die bewohnbaren Skulpturen von Licia Zhenru Liang
(von Matteo Binci)

Sie hat in Sizilien die letzte ihrer bewohnbaren Skulpturen geschaffen, in denen sie die Beziehung zwischen mineralischen und pflanzlichen, tierischen und künstlichen Materialien erkundet.

Die Spiralform ist ein Symbol für Leben und Weiblichkeit. Die Harmonie eines Raumes ohne Brüche, ohne Kanten, mit einem spiralförmigen Verlauf, der den zyklischen Sinn des Lebens hervorhebt.

Teatro Temporaneo #1 ist die jüngste der bewohnbaren Skulpturen der chinesischen Künstlerin Licia Zhenru Liang, die in Militello, im Val di Catania in der Contrada Coscienza (im Südosten Siziliens), entstanden ist. Es befindet sich auf einem Grundstück voller Olivenbäume, das symbolisch in der Nähe des Vulkans Ätna liegt.

Das Werk, an dem Alessandro Sinagra, Davide Andrea Lo Curto, Christian Grifò, Santi Tramontana und Edilforn mitgewirkt haben, ist das erste einer Reihe von Skulpturen, die in verschiedenen Formen – Quadrat, Ellipse und Oval – an anderen Vulkanen und geologisch aktiven Szenarien entstehen werden.

Die Wahl des Backsteins spiegelt die nordeuropäische Tradition wider, die dieses Material als Synonym für den öffentlichen Raum sieht. 

Von der Bewegung der Amsterdamer Schule bis zu den Experimenten von Per Kirkeby, von den Meisterwerken Erwin Heerichs bis zu Tadao Ando stehen Ziegel und Fliesen für die Interaktion zwischen Architektur, Kunst und öffentlichem Raum. 

Ausgehend von dieser Vision entwickelt Liang eine nomadische, dekonstruierbare Version von bewohnbaren Skulpturen mit geringer Umweltbelastung. Diese Skulpturen – die keine Denkmäler sind – sind nur ein vorübergehender Ort für momentane Aktionen.

Mit ihnen untersucht die Künstlerin die Beziehungen zwischen Mineralien und Pflanzen, Tierischem und Künstlichem, die Fruchtbarkeit von Mensch und Erde, die kosmische Energie von Vulkanen und die Lebensfreude von Hunden, die die Installation ebenso bewohnen wie Menschen.

www.facebook.com/people/Licia-Liang/100006878255373